ERNST BLOCH (1887-1977)

"Der Mensch lebt noch überall in der Vorgeschichte, ja alles und jedes steht noch vor Erschaffung der Welt, als einer rechten." Dieses Zitat beschreibt eine wichtige Intention des Werks von Ernst Bloch. Bloch bemühte sich Zeit seines Lebens um eine materialistische Ontologie des Noch-nicht-Seins. Dafür versuchte er auch die Gehalte von Relgion, Esoterik und Kolportage in kritischer Abarbeitung freizulegen. Ein Gespräch mit Gert Ueding, einst wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent von Bloch, über den Lebensweg Blochs, wichtige Motive seines Denkens, sein Verhältnis zum Kreis der kritischen Theorie und zur DDR und mehr.

Download (mp3; 56 MB; 40:53 min; Juli 2016)

Links zum Thema

* Buch von Gert Ueding
* Radiobeitrag über Bloch