BEWEGUNG 2. JUNI (1972-1980)

Neben der RAF und den RZ existierte in Deutschland eine weitere Gruppierung des bewaffneten Kampfes, die jedoch eher aus dem subkulturell-(sub)proletarischen Milieu kam: die Bewegung 2. Juni. Sie waren inspiriert vom Blues und dem Rausch, sie verweigerten sich einem tristen Leben der Maloche und erkannten sich wieder in Protagonisten, die 50 Jahre vorher für Angst und Schrecken gesorgt hatten: Max Hölz und Karl Plättner. Insbesondere die Ursprünge der Bewegung sind aber auch von unrühmlichen, antisemitischen Anschlägen geprägt. Im Herbst 2019 ist ein Buch von Roman Danyluk über die Geschichte der Bewegung 2. Juni erschienen - eine Besprechung.


Download (mp3; 25 MB; 15:31 min; Dezember 2019)

Links zum Thema

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